Der Grenzenlose

Abraham Burton gehört zweifellos zu den markanten Stimmen des modernen Jazz-Saxophons. Als Fackelträger der New Yorker Szene bewegt er sich im Kreis herausragender Musiker wie Roy Haynes, John Hicks, Arthur Blythe, Roy Hargrove oder der Mingus Big Band.

Sein Spiel vereint technische Präzision mit unbedingtem Ausdruckswillen – kompromisslos, energetisch und stets auf der Suche nach neuen Wegen.

An diesem Konzertabend, begleitet von Orrin Evans (p), Tassili Bond (b), Nasheet Waits (dr) und Steve Davis (tb), zeigte Burton einmal mehr: Jazz ist keine Formel – sondern ein Prozess.

Seine Musik bleibt dabei stets geerdet – aber sie hat Feuer unter den Sohlen. Hier wird nicht gezögert, hier wird gezündet.

Zu den Grafiken:
Hier zeige ich Burton – scheinbar den Rahmen sprengend.
Die Aufnahmen, die für die hier gezeigte grafische Interpretation verwendet wurden, stammen aus dem Jahr 2002.

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