STILLER JAZZ – ÜBER SAX – CHRIS CHEEK
© H.K. – 2000 Chris Cheek
Der Vielseitige
Ein Mann – ein Saxophon – eine Welt voller musikalischer Überraschungen und klanglicher Vielfalt.
Chris Cheek bewegt sich unermüdlich durch Klanglandschaften mit seinem unverwechselbaren Ton – so vielseitig, dass es fast einfacher wäre, die Bands aufzuzählen, mit denen er nicht gespielt hat. Er ist ein Wanderer zwischen Klangwelten, ein Saxophonist, der die Farben des Jazz immer wieder neu erfindet.
Sein Mittelpunkt ist die pulsierende New Yorker Szene, doch seine Veröffentlichungen bei Criss Cross Jazz und zahllose Kollaborationen haben ihn weltweit bekannt gemacht. Ein herausragendes Beispiel ist sein Album Saturday Songs (2016), das die Kunst der Komplexität mit melodischer Klarheit verbindet. All About Jazz beschreibt es als "komplex und doch melodisch klar und verführerisch."
Die fotografischen Skizzen aus dem Jahr 2000 zeigen ihn inmitten einer jazzmusikalischen Besonderheit: einem Konzert der Bloomdaddies – einer Band mit zwei Tenorsaxophonisten (Chris Cheek und Seamus Blake), zwei Schlagzeugern (Tony Mason und Dan Riser) und einem Bassisten (Jesse Murphy). Ein Line-up, das sich wie eine Mischung aus Jazzband und Experimentalgruppe anfühlt.
Die Aufnahmen aus dem Jahr 2000 zeigen Cheek im Konzertkeller des Orange Club in Hannover.
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